Neustaat
„Der Staat disruptiert sich selbst.„
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Warum wir einen Neustaat brauchen:
Wir sind Bundestagsabgeordnete und glauben, dass wir nicht weiter machen können, wie bisher. Unseren Staat und unsere Art, Politik zu machen, müssen wir grundlegend neu organisieren. Nicht erst seit Corona schauen wir mit Sorge auf Föderalismus, Verwaltung und internationale Zusammenarbeit. Während die Welt sich in tosendem Tempo verändert, stößt der Staat an seine Grenzen. Projekte dauern zu lange oder scheitern ganz. Wir sitzen in der Komplexitätsfalle: Wir sind häufig zu hierarchisch, zu bürokratisch und zu langsam. Um unseren Wohlstand und unsere Werte langfristig zu sichern, muss sich unser Staat in den nächsten 10 Jahren mehr verändern als in den letzten 70 Jahren zusammen.
Von Blockchain bis Bildung, von Klima bis KI, von Datensouveränität bis zur Doppelrente: Mit diesem Buch wollen wir den Auftakt in ein neues Reformjahrzehnt einläuten und machen 103 Vorschläge auf fast allen staatlichen Handlungsfeldern.
Neue Gesetzgebungsprozesse, ein neues Dienstrecht, neue Methoden der Zusammenarbeit und neue, transparentere Planungsprozesse sind radikale Reformen der staatlichen Verwaltung. Viele der Vorschläge sind ambitioniert, manche Vorschläge werden Sie überraschen, doch alle sind konkret und drängen – denn die Zukunft zieht keine Wartenummer.

Staat-up
Neue Gründerzeit für neuen Wohlstand
Wir drohen zu verschlafen. Die Marke Made in Germany ist noch ein Gütesiegel des Industriezeitalters – in der New Economy der Plattformökonomie jedoch rennt uns unsere Konkurrenz davon, mit digitalen Innovationen und frischen Geschäftsmodellen. Wir schaffen es noch nicht, unser enormes Potential, unsere Talente und unser Wissen, in echte Gründungsdynamik umzusetzen. So wie ein junger Baum die passende Mischung aus Sonne, Wasser und Erdboden in seiner Umgebung vorfinden muss, benötigen neue Ideen die richtigen Umwelteinflüsse, um zu überleben und zu wachsen – junge Unternehmen brauchen ein gesundes Ökosystem. Wie uns das heute gelingen kann, zeigt ein Blick auf unsere historischen Gründerzeiten.



Staat-up
Neue Gründerzeit für neuen Wohlstand
Wir drohen zu verschlafen. Die Marke Made in Germany ist noch ein Gütesiegel des Industriezeitalters – in der New Economy der Plattformökonomie jedoch rennt uns unsere Konkurrenz davon, mit digitalen Innovationen und frischen Geschäftsmodellen. Wir schaffen es noch nicht, unser enormes Potential, unsere Talente und unser Wissen, in echte Gründungsdynamik umzusetzen. So wie ein junger Baum die passende Mischung aus Sonne, Wasser und Erdboden in seiner Umgebung vorfinden muss, benötigen neue Ideen die richtigen Umwelteinflüsse, um zu überleben und zu wachsen – junge Unternehmen brauchen ein gesundes Ökosystem. Wie uns das heute gelingen kann, zeigt ein Blick auf unsere historischen Gründerzeiten.
Ohne KI gehen wir K.O.
Künstliche Intelligenz wird unsere Welt erschüttern – technologisch, ökonomisch, sozial. KI verheißt große Chancen: Smart Watches, die Krankheiten früher erkennen als jeder Arzt, sichere Häuser, weniger Staus. Doch dahinter lauern Risiken: KI frisst Daten, um stark zu werden – aber stark für wen? Wo geraten neue Algorithmen mit alten Überzeugungen in Konflikt? Laufen wir Gefahr, durch KI k.o. zu gehen? Künstliche Intelligenz wird unseren Kontinent erschüttern – politisch. In ihr offenbart sich das europäische Dilemma. Es beruht auf der großen Bedeutung, die humane und soziale Werte in Europa haben.



Künstliche
Intelligenz



Künstliche
Intelligenz
Ohne KI gehen wir K.O.
Künstliche Intelligenz wird unsere Welt erschüttern – technologisch, ökonomisch, sozial. KI verheißt große Chancen: Smart Watches, die Krankheiten früher erkennen als jeder Arzt, sichere Häuser, weniger Staus. Doch dahinter lauern Risiken: KI frisst Daten, um stark zu werden – aber stark für wen? Wo geraten neue Algorithmen mit alten Überzeugungen in Konflikt? Laufen wir Gefahr, durch KI k.o. zu gehen? Künstliche Intelligenz wird unseren Kontinent erschüttern – politisch. In ihr offenbart sich das europäische Dilemma. Es beruht auf der großen Bedeutung, die humane und soziale Werte in Europa haben.



Daten
Daten für alle statt Daten für die Kraken
Die Rechenleistung eines Mäusegehirns. Das bekamen Sie, wenn Sie 2018 tausend Dollar in Datenverarbeitungskapazität investierten. Die Rechenleistung eines menschlichen Gehirns – das bekommen Sie für die gleichen tausend Dollar im Jahr 2025. Die Brainpower der ganzen Menschheit – das werden Sie dafür im Jahr 2045 bekommen. Wir erleben eine doppelte Datenexplosion: Nicht nur die Menge der Daten, sondern auch die Rechenleistung wächst exponentiell. Die Aufgabe des Staates kann nicht darin bestehen, dieses Wachstum zu stoppen (wie auch?), sondern darin, einen Ordnungsrahmen so zu setzen, dass dieses Wachstum den Menschen dient.zu setzen, dass dieses Wachstum den Menschen dient.



Daten
Daten für alle statt Daten für die Kraken
Die Rechenleistung eines Mäusegehirns. – das bekamen Sie, wenn Sie 2018 tausend Dollar in Datenverarbeitungskapazität investierten. Die Rechenleistung eines menschlichen Gehirns – das bekommen Sie für die gleichen tausend Dollar im Jahr 2025. Die Brainpower der ganzen Menschheit – das werden Sie dafür im Jahr 2045 bekommen. Wir erleben eine doppelte Datenexplosion: Nicht nur die Menge der Daten, sondern auch die Rechenleistung wächst exponentiell. Die Aufgabe des Staates kann nicht darin bestehen, dieses Wachstum zu stoppen (wie auch?), sondern darin, einen Ordnungsrahmen so zu setzen, dass dieses Wachstum den Menschen dient.zu setzen, dass dieses Wachstum den Menschen dient.
Auswege aus der Komplexitätsfalle
Die Politik steht vor großen und neuen Aufgaben. Sie werden nicht auf uns warten. Um uns für diese Herausforderungen zu wappnen, müssen wir unseren Staat und seine Politik grundlegend neu aufstellen. muss sich der Staat in den nächsten 10 Jahren gründlicher verändern als in den letzten 70 Jahren zusammen. Aber wir sind davon überzeugt: das geht. Der Staat kann das schaffen, auch die Verwaltung, und auch die Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes vor ähnlichen großen Aufgaben. Aber wie wollen wir uns selbst reformieren?
103 Antworten auf diese Fragen finden Sie im Buch!



Der Lernende Staat



Verwaltung
Auswege aus der Komplexitätsfalle
Die Politik steht vor großen und neuen Aufgaben. Sie werden nicht auf uns warten. Um uns für diese Herausforderungen zu wappnen, müssen wir unseren Staat und seine Politik grundlegend neu aufstellen. muss sich der Staat in den nächsten 10 Jahren gründlicher verändern als in den letzten 70 Jahren zusammen. Aber wir sind davon überzeugt: das geht. Der Staat kann das schaffen, auch die Verwaltung, und auch die Beamten und Angestellten des Öffentlichen Dienstes vor ähnlichen großen Aufgaben. Aber wie wollen wir uns selbst reformieren?
Verpassen Sie nicht die Chance…
…zu lernen, wie wir unseren Staat und die Politik von Grund auf neu organiseren wollen.
Die Autoren


Thomas Heilmann
Mitglied des Bundestages | Senator a.D.
Thomas Heilmann ist seit 1990 Unternehmer. Von 2012 bis 2016 war er Senator für Justiz und Verbraucherschutz in Berlin, seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Dort arbeitet er in der Digital- und Sozialpolitik. Seit 2018 gehört er dem Fraktionsvorstand an. Er zählt zu Berlins bekanntesten Serien-Gründern und Internet-Investoren (u. a. aperto, Econa, Facebook, Foodspring, MyToys, Scholz&Friends und Xing).
Nadine Schön
Mitglied des Bundestages | Stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Nadine Schön ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2014 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zuständig für die Bereiche Digitale Agenda sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Juristin absolvierte während ihres Studiums eine journalistische Ausbildung als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zwischen 2004 und 2009 war sie Mitglied des Saarländischen Landtages.






Thomas Heilmann
Mitglied des Bundestages | Senator a.D.
Nadine Schön ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2014 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, zuständig für die Bereiche Digitale Agenda sowie Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Juristin absolvierte während ihres Studiums eine journalistische Ausbildung als Stipendiatin der Konrad-Adenauer-Stiftung. Zwischen 2004 und 2009 war sie Mitglied des Saarländischen Landtages